Für den Immobilienverkauf existieren verschiedene Strategien:
In der Vergangenheit war es üblich, Immobilien zu einem Preis der über dem erwarteten Preis liegt anzubieten und sich dann nach und nach runterhandeln zu lassen. Grundsätzlich ist an diesem Vorgehen nichts auszusetzen. Ein Pluspunkte ist beispielsweise, dass der Käufer aufgrund eines verhandelten Preisnachlasses häufig zufrieden ist. Allerdings bestehen auch Nachteile:
Eingesetzt werden sollte dieses Verfahren nach wie vor wenn es wenig Interessenten gibt und der Verkauf nicht eilt. Für Städte mit großer Immobiliennachfrage gibt es heute ein besseres Verfahren:
Die Immobilie wird beim Bieterverfahren zu einem attraktiven Preis angeboten. Die Interessenten haben in der Folge die Möglichkeit ein höheres Gebot für die Immobilie abzugeben. Der Verkäufer kann dann, muss aber nicht an den Höchstbietenden verkaufen. Vorteile dieses Verfahrens sind:
In den meisten Fällen entscheiden die Verkäufer in Deutschland, dass der Käufer den Makler zahlen soll. Wir empfehlen, dass der Verkäufer den Makler zahlt, da sich eine Immobilie ohne Makler deutlich besser vermarkten lässt. Der Grund besteht darin, dass die Käufer den Makler fast immer mit Eigenkapital zahlen müssen und dies die Rendite reduziert bzw. den Eigenkapitalbedarf erhöht. Zusätzlich suchen viele Interessierte nach Immobilien ohne Maklercourtage.